Vorlage und Muster für Einzugsermächtigung zur Erstellung und Anpassung – Öffnen im WORD– und PDF-Format
Vorlage Einzugsermächtigung
Ich, [Name des Zahlungspflichtigen], ermächtige hiermit [Name des Zahlungsempfängers] widerruflich, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.
Die Mandatsreferenznummer lautet: [Mandatsreferenznummer]
Das SEPA-Mandat wurde am [Datum des Mandats] erteilt.
Die Einziehung erfolgt regelmäßig zum [Fälligkeitstag] eines jeden [monatlich/vierteljährlich/halbjährlich/jährlich] fälligen Betrags.
Die erste Einziehung erfolgt am [erster Einzugstermin].
Die genauen Zahlungsinformationen lauten wie folgt:
- Zahlungsempfänger:
- [Name des Zahlungsempfängers]
- IBAN:
- [IBAN des Zahlungsempfängers]
- BIC:
- [BIC des Zahlungsempfängers]
- Zahlungsgrund:
- [Zahlungsgrund]
Der Zahlungsempfänger ist berechtigt, den Betrag von meinem Konto einzuziehen. Sollte es zu Änderungen der Zahlungsinformationen kommen, werde ich den Zahlungsempfänger umgehend darüber informieren.
Ich habe das Recht, innerhalb von [Widerrufsfrist] Tagen nach dem Einzug ohne Angabe von Gründen die Erstattung des belasteten Betrages zu verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
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[Name des Zahlungspflichtigen] [Datum]Bitte beachten Sie, dass diese Vorlage lediglich als Muster dient und individuell angepasst werden muss. Es wird empfohlen, rechtlichen Rat einzuholen, bevor Sie eine Einzugsermächtigung erteilen.
Vorlage und Muster für Einzugsermächtigung zur Erstellung und Anpassung im WORD– und PDF-Format
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Einzugsermächtigung |
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FAQ Einzugsermächtigung
Frage 1: Was ist eine Einzugsermächtigung?
Antwort: Eine Einzugsermächtigung ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen einem Schuldner (z.B. Kunde) und einem Gläubiger (z.B. Unternehmen), die dem Gläubiger das Recht gibt, Zahlungen von dem Bankkonto des Schuldners einzuziehen. Der Schuldner autorisiert den Gläubiger somit, Zahlungen in regelmäßigen Abständen vom Konto abzubuchen.
Frage 2: Wer kann eine Einzugsermächtigung nutzen?
Antwort: Jeder, der regelmäßige Zahlungen empfängt und die Zustimmung des Zahlungsempfängers (Gläubigers) hat, kann eine Einzugsermächtigung nutzen. Dies kann beispielsweise bei monatlichen Mietzahlungen, Mitgliedschaften oder Abonnements der Fall sein.
Frage 3: Wie wird eine Einzugsermächtigung erteilt?
Antwort: Die Einzugsermächtigung erfolgt durch das Ausfüllen eines Formulars, das vom Gläubiger bereitgestellt wird. Der Schuldner muss das Formular unterschreiben und dem Gläubiger zur Verfügung stellen. In einigen Fällen kann die Einzugsermächtigung auch online erteilt werden, indem der Schuldner seine Zustimmung elektronisch gibt.
Frage 4: Welche Angaben sind in einer Einzugsermächtigung enthalten?
Antwort: In einer Einzugsermächtigung sind in der Regel folgende Angaben enthalten:
- Bankverbindung
- Informationen zum Bankkonto des Schuldners, von dem die Zahlungen abgebucht werden sollen.
- Gläubiger
- Name und Adresse des Gläubigers, der die Zahlungen erhalten soll.
- Betrag und Häufigkeit
- Informationen über den Betrag und die Häufigkeit der Zahlungen.
- Gültigkeitsdauer
- Zeitraum, für den die Einzugsermächtigung gilt.
Frage 5: Ist eine Einzugsermächtigung sicher?
Antwort: Eine Einzugsermächtigung ist in der Regel sicher, solange der Schuldner dem Gläubiger vertraut und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Es ist wichtig, dass der Schuldner die Einzugsermächtigung nur an vertrauenswürdige Gläubiger erteilt und die Abbuchungen regelmäßig überprüft.
Frage 6: Kann eine Einzugsermächtigung widerrufen werden?
Antwort: Ja, eine Einzugsermächtigung kann jederzeit widerrufen werden. Der Widerruf kann schriftlich oder mündlich gegenüber dem Gläubiger erklärt werden. Es wird empfohlen, den Widerruf schriftlich festzuhalten, um Missverständnisse zu vermeiden.
Frage 7: Was sind die Vorteile einer Einzugsermächtigung?
Antwort: Die Vorteile einer Einzugsermächtigung sind:
- Bequemlichkeit: Die Zahlungen werden automatisch vom Konto des Schuldners abgebucht.
- Einfache Verwaltung: Der Schuldner muss sich nicht um die pünktliche Zahlung kümmern.
- Kostenersparnis: Einzugsermächtigungen können helfen, Überweisungsgebühren zu vermeiden.
- Zeitersparnis: Der Schuldner muss nicht jedes Mal manuell eine Zahlung veranlassen.
Frage 8: Gibt es auch Nachteile einer Einzugsermächtigung?
Antwort: Potentielle Nachteile einer Einzugsermächtigung könnten sein:
- Risiko von unberechtigten Abbuchungen: Wenn dem Gläubiger nicht vertraut wird, besteht das Risiko, dass unrechtmäßige Beträge abgebucht werden.
- Kontrolle über Zahlungen: Der Schuldner muss sicherstellen, dass er genug Geld auf dem Konto hat, um die Zahlungen abzudecken.
Frage 9: Was ist der Unterschied zwischen einer Einzugsermächtigung und einem Abbuchungsauftrag?
Antwort: Bei einer Einzugsermächtigung erteilt der Schuldner dem Gläubiger die Berechtigung, Zahlungen vorzunehmen. Bei einem Abbuchungsauftrag hingegen autorisiert der Schuldner seine eigene Bank, Zahlungen vom Konto abzubuchen und an den Gläubiger zu überweisen.
Frage 10: Gibt es gesetzliche Vorschriften für eine Einzugsermächtigung?
Antwort: Ja, es gelten gesetzliche Vorschriften für eine Einzugsermächtigung, um den Schutz des Schuldners zu gewährleisten. Der Gläubiger muss beispielsweise den Schuldner über den Betrag und das Datum der Abbuchung rechtzeitig informieren und den Widerruf der Einzugsermächtigung akzeptieren.
Frage 11: Können Einzugsermächtigungen für einmalige Zahlungen genutzt werden?
Antwort: Grundsätzlich sind Einzugsermächtigungen für regelmäßige Zahlungen gedacht. Für einmalige Zahlungen wird oft eher eine Lastschriftvereinbarung genutzt.
Frage 12: Kann man eine Einzugsermächtigung jederzeit ändern?
Antwort: Ja, eine Einzugsermächtigung kann jederzeit geändert werden. Der Schuldner muss den Gläubiger über die gewünschten Änderungen informieren und möglicherweise ein neues Formular ausfüllen.